Hoteliers stehen vor Herausforderungen, die gleichzeitig große Chancen bieten: Generationenwechsel, das Finden guter Mitarbeiter, die Finanzierung von Investitionen und die Erweiterung der Betriebe sind einige davon. Dazu kommen die derzeit hohen Energiekosten und die Veränderung der Natur. Nicht nur Regionen und Orte müssen ihr Angebot erweitern wie z.B. umrüsten auf mehrere Saisonen, auch die dazugehörigen Häuser müssen sich neu definieren.

Der Tourismus ist ein historisch gewachsener, sehr starker und wichtiger Wirtschaftsfaktor in Österreich. Der Anteil direkter und indirekter touristischer Leistungen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt ca. 20 %. Aber auch Tradition braucht Innovation. Es haben sich nicht nur die Rahmenbedingungen geändert, sondern auch das Reiseverhalten der Gäste.

Hotels sind keine reinen Herbergen mehr, sie werden vom Gast zunehmend als eine Erweiterung des persönlichen Lebensraums gesehen. Jeder Gast braucht sein Hotel und jedes Hotel braucht seine Gäste. Das bedeutet die Häuser müssen ihre Gäste, ihre Wünsche und Bedürfnisse sehr gut kennen und sich dementsprechend zielgruppenspezifisch positionieren.

Diese Entwicklungen bieten großes Potenzial für Investoren und locken neue Marktteilnehmer an. Die bereits existierende Wertschöpfungskette kann noch verstärkt werden. Einige Investoren werden zukünftig nicht nur einen Betrieb kaufen; sie werden die Chance haben, die Entwicklung ganzer Regionen voranzutreiben. Ich glaube auch, dass die Verzahnung von familiengeführten Betrieben mit Investoren immer interessanter wird.

Hudej wurde in den letzten 10 Jahren zum führenden Zinshausspezialisten mit Standorten in ganz Österreich. Es ist ein logischer Schritt, das Investoren-Netzwerk sowie das Know How aller Partner und Standortleiter für das Hospitality-Geschäft zu nutzen.